Die Tageszeitung "junge Welt " hat am 08. Dezember 2009 einen Artikel veröffentlicht, indem sie nochmals auf die Bombenangriff - Affäre von Kundus eingeht.
Nun sollen die Opfer finanziell "entschädigt" werden.
163Kinder wurden zu Halb-Waisen und 91 Frauen zu Witwen.
Dass niemand ein Leben entschädigen kann, ist logisch, wie kann sich jemand erdreisten, einen Geldwert festzulegen ???
Die Kinder haben keinen Vater mehr, die Familie keinen Ernährer.
Wenn schon finanziell dort eine Wiedergutmachung geleistet werden sollte
( welch ein Hohn!)
dann müsste die NATO diese "Familien" bis zu deren Lebensende versorgen.
Inklusive der Schulausbildung für die Kinder, Kleidung, Unterkunft und Verpflegung.
Schließlich ist es die Schuld der NATO, dass diese Menschen sonst betteln gehen müssen.
Doch die Regierungen kaufen sich halt gerne mal zu günstigen Konditionen von Schuld frei.
Dafür, dass ein gewisser Betrag gezahlt wird, soll dann aber bitteschön niemand mehr auf vollständiger Aufklärung bestehen.
Da wurden Menschen getötet und nun will man sich dieser Äffäre so schnell wie möglich entledigen, schnell bezahlen, Akte schließen und weitermachen wie bisher.
Truppen aufstocken, den Krieg für Obama weiterhin mitfinanzieren, noch mehr Opfer, noch mehr psychisch traumatisierte Soldaten mit Uranstaub vergiften.....
Mehr als 70 % der deutschen Bevölkerung ist GEGEN den Einsatz deutscher Soldaten im Ausland..........und wen interessierts ? "Die da oben" nicht !
Ich empfinde diese Verhalten als dreist, diktatorisch und vor allem unmoralisch.
Doch Moral....was für ein alter und verstaubter Begriff heutzutage, oder ?
die Moral von der Geschicht"......................... ich kenn sie nicht.
Über die Begrifflichkeit moralisches oder auch ethisches Verhalten kann man wahrscheinlich stundenlang diskutieren.
Doch nicht hier und jetzt.Da müsste ich mich erstmal bei Kant einlesen.
Ganz ehrlich: Ich bin ein einfacher Mensch, weder studiert noch gelehrt , wenn ich allerdings sehe, wie hier in der deutschen Regierung gelabert und gefeilscht wird, muss ich meinen gesunden Menschenverstand fragen:
" Wieso nehmen wir diesen Bombenangriff nicht als Grund, uns ENDLICH nach 8 Jahren aus Afghanistan zurückzuziehen!?!?"
Das ist für mich die einzige angemessene Reaktion.
Ziemlich naiv der Gedanke, ich weiß , dass wird nicht passieren, schließlich müssen wir unter anderem die Opiumfelder bewachen für unsere "Freunde".
Ich habe Christoph R. Hörstel zuhören dürfen und danach ist jeder komplett desillusioniert.
Nunja, dank der " jungen Welt "wissen nun die werten Leser, wieviel das Leben eines Afghanen wert sein soll.
Schlappe 2000 US Dollar.
Vorhang schließen .
Danke.
http://www.jungewelt.de/2009/12-08/052.php
http://www.muslim-markt.de/interview/2008/hoerstel.htm
Mittwoch, 9. Dezember 2009
Montag, 7. Dezember 2009
Verantwortung
Ach ja, das Gerangel : wer hat wann was befohlen, wer hat Befehle nicht befolgt und etwas anderes vorgeschlagen ?
Ich dachte immer, das Militär ist hierarchisch organisiert und Befehlen muss man gehorchen und nicht "anderes "vorschlagen!
Die Piloten haben also dem Fliegerleitoffizier Klein fünf warnende Tiefflüge vorgeschlagen, die dieser abgelehnt hat.
Gabs da vielleicht auch einen demokratischen Mehrheitsentscheid zu ?
So kenn ich das Militär, im höchsten Maße demokratisch, alle Ränge stimmen ab ........
Schön auch, dass unser Bilderberg-Minister seine Meinung in den Qualitätsmedien ständig revidieren kann: Jetzt war der Angriff also doch "nicht militärisch angemessen"
Aha, ja, was denn nun ?
Eines haben diese Politmarionetten da oben nicht begriffen: hier sind Menschen umgebracht worden!
Väter und Söhne ,Onkel und Neffen ,große und kleine Brüder.
Ein übermächtiger Angriff des Militärs auf eine Ansammlung von Zivilisten ist für mich nur eines:
Mord
Mensch, Oberst Klein war im Bilde: ich sag nur: Aufklärungsflieger mit Wärmekameras und Nachtsichtgeräten! Beim Militär gibt es schließlich nur das Beste und das Neueste als Testversion. Also sag mir keiner, der hat bombardieren lassen, weil er annahm, es bestünde Gefahr! Lächerlich !
Also los! Nehmt die Verantwortung auf euch !
Kriegsminister Jung und Außenminister Steinmeier, seid mutig, am besten sagt ihr zur Abwechslung mal die Wahrheit und verratet uns, wer diesen Angriff tatsächlich befohlen hat.
DAS wär mal interessant !
Denn eines frage ich mich schon länger und ihr euch vielleicht auch: Wieso stehen wir bombardierenden Deutschen so sehr im Rampenlicht ?
Es gibt ja noch einige Spezies, die oft und ungestraft in fremden Ländern Menschen umbringen:
Zum Beispiel die "Amerigauner":
(vielen Dank an http://michaelwinkler.de/ für diese Wortschöpfung!
Wer bei der Systempresse greift das Thema der amerikanischen Drohnen in Pakistan auf, die dieses Jahr schon mehrere Dutzende von Zivilisten getötet haben? ( Stichwort amerikanische Privatarmee Blackwater )
wo liest man vom israelischen Militär und ihrem vieltausendfachem Mord an den Müttern, Vätern und Kindern in Palästina ?
Wieviele Millionen Iraker sind wegen des Öls und nicht existenter Massenvernichtungswaffen umgekommen ? Wer schreibt da heute noch drüber? Das alles darf "vergessen" werden, genauso wie die systematische Ausrottung aller Ureinwohner, auch Indianer genannt.
Vergessene Verbrechen.
Nur: an die Verbrechen der Deutschen wird täglich erinnert.
Ich hab irgendwie das Gefühl, wir Deutschen sollen so richtig schön an den Pranger gestellt werden, in diesem Falle wohl auch verdient, fiel doch noch nicht einmal ein einziges Wort des
Bereuens oder Bedauerns , nicht EIN EINZIGES! obwohl- wenn ich das recht überlege - selbst dies hätte zynisch geklungen in Anbetracht des Zeitraumes zwischen Diebstahl des Tanklasters und Beginn des durchgeplanten Angriffs auf Zivilisten, die lediglich etwas Benzin abzapfen wollten.
Ich dachte immer, das Militär ist hierarchisch organisiert und Befehlen muss man gehorchen und nicht "anderes "vorschlagen!
Die Piloten haben also dem Fliegerleitoffizier Klein fünf warnende Tiefflüge vorgeschlagen, die dieser abgelehnt hat.
Gabs da vielleicht auch einen demokratischen Mehrheitsentscheid zu ?
So kenn ich das Militär, im höchsten Maße demokratisch, alle Ränge stimmen ab ........
Schön auch, dass unser Bilderberg-Minister seine Meinung in den Qualitätsmedien ständig revidieren kann: Jetzt war der Angriff also doch "nicht militärisch angemessen"
Aha, ja, was denn nun ?
Eines haben diese Politmarionetten da oben nicht begriffen: hier sind Menschen umgebracht worden!
Väter und Söhne ,Onkel und Neffen ,große und kleine Brüder.
Ein übermächtiger Angriff des Militärs auf eine Ansammlung von Zivilisten ist für mich nur eines:
Mord
Mensch, Oberst Klein war im Bilde: ich sag nur: Aufklärungsflieger mit Wärmekameras und Nachtsichtgeräten! Beim Militär gibt es schließlich nur das Beste und das Neueste als Testversion. Also sag mir keiner, der hat bombardieren lassen, weil er annahm, es bestünde Gefahr! Lächerlich !
Also los! Nehmt die Verantwortung auf euch !
Kriegsminister Jung und Außenminister Steinmeier, seid mutig, am besten sagt ihr zur Abwechslung mal die Wahrheit und verratet uns, wer diesen Angriff tatsächlich befohlen hat.
DAS wär mal interessant !
Denn eines frage ich mich schon länger und ihr euch vielleicht auch: Wieso stehen wir bombardierenden Deutschen so sehr im Rampenlicht ?
Es gibt ja noch einige Spezies, die oft und ungestraft in fremden Ländern Menschen umbringen:
Zum Beispiel die "Amerigauner":
(vielen Dank an http://michaelwinkler.de/ für diese Wortschöpfung!
Wer bei der Systempresse greift das Thema der amerikanischen Drohnen in Pakistan auf, die dieses Jahr schon mehrere Dutzende von Zivilisten getötet haben? ( Stichwort amerikanische Privatarmee Blackwater )
wo liest man vom israelischen Militär und ihrem vieltausendfachem Mord an den Müttern, Vätern und Kindern in Palästina ?
Wieviele Millionen Iraker sind wegen des Öls und nicht existenter Massenvernichtungswaffen umgekommen ? Wer schreibt da heute noch drüber? Das alles darf "vergessen" werden, genauso wie die systematische Ausrottung aller Ureinwohner, auch Indianer genannt.
Vergessene Verbrechen.
Nur: an die Verbrechen der Deutschen wird täglich erinnert.
Ich hab irgendwie das Gefühl, wir Deutschen sollen so richtig schön an den Pranger gestellt werden, in diesem Falle wohl auch verdient, fiel doch noch nicht einmal ein einziges Wort des
Bereuens oder Bedauerns , nicht EIN EINZIGES! obwohl- wenn ich das recht überlege - selbst dies hätte zynisch geklungen in Anbetracht des Zeitraumes zwischen Diebstahl des Tanklasters und Beginn des durchgeplanten Angriffs auf Zivilisten, die lediglich etwas Benzin abzapfen wollten.
Donnerstag, 3. Dezember 2009
BeSINNliche Weihnacht ?
Nur noch 3 Wochen bis zum Fest......ehrlich, Leute, wollt ihr dieses Jahr schon wieder so viel Geld ausgeben, um eure Liebsten zu beschenken ??
Jeder hier in diesem unseren Lande zerbricht sich momentan darüber den Kopf, mit was genau er denn nun demjenigen Beschenkten ( ich nenn ihn mal Jürgen ) eine unvergeßliche Freude bereiten kann. Unvergeßlich, ja das ist die heutige Meßlatte beim Weihnachtsgeschenkewettbewerb !! Oder ?)
Doch kosten soll es sowenig wie nötig, natürlich !
Wer hat es heute denn auch schon noch so dicke ?
Das Wichtige, was wir vergessen haben, ist : WARUM feiern wir dieses Fest ???
Antworten hierauf könnt nur ihr euch selber geben, aus religiösen Gründen oder wegen der Kinder, dem evtl. gläubigen Partner oder weil die Familie dies erwartet und man will nicht der "Spielverderber" sein ?
Es wird Zeit, zur Besinnung zu kommen ! In uns hineinzuhören und uns zu fragen: "was tu ich hier ? Wieso bin ich in der Weihnachtszeit hauptsächlich Konsument ? "
Viele von euch entziehen sich im Alltag so gut es eben geht dem Konsum , doch nun, in der Vorweihnachtszeit ist es schwierig, aus dem System zu fliehen.
Ich bitte euch, besinnt euch, denkt euch eine wohltuende Gabe für Jürgen aus, wie zum Beispiel ein Fläschchen Massageöl und ein dazugehörender Massiergutschein bei euch persönlich.
Kostet nicht die Welt und man hat eine Zweisamkeit geschaffen, die ja nun wirklich selten geworden ist in dieser hektischen Welt.
Schenkt eure Zeit für einen gemeinsamen Weihnachtsspaziergang, wer ein paar Peseten mehr hat lädt danach zum Essen ins Bistro oder noch besser nach Hause zum Selbstgekochten (wer sich das traut ;-)
Der Wille, dem anderen etwas Gutes zu tun, ihn zu verwöhnen, ihm Zeit zu schenken für was auch immer, da kann ja jeder selbst kreativ werden...;-)) , ich finde, das ist es, was zählt, es ist wichtig, unsere Gefühle zu zeigen, zu sagen, " mit Dir möchte ich Zeit verbringen, mit Dir etwas Schönes unternehmen! "
So entstehen sehr persönliche Geschenke, vor allem, wenn ich diese selber herstelle.
Schon mal ein Gedicht geschrieben oder eine Kurzgeschichte ?
Selbstgebackenes Brot, selbstgezogene Kerzen ( Set im Hobbymarkt), selbstgestrickte Socken in den Lieblingsfarben , mir fällt grad nix mehr ein....
Was sind eure Stärken, was könnt ihr ?
Und ich sag nicht, dass alles perfekt sein soll, im Gegenteil, die "perfekten" Geschenke gibt es in der City zu kaufen, fertig verpackt mit Kitschband dran.
Will ICH das geschenkt bekommen ?
Ich wünsche euch allen erholsame, ruhige und besinnliche freie Tage mit euren Liebsten !
Selbstverständlich gelten diese Anregungen NICHT für das
allseits beliebte Kollegenwichteln !! ;-))
Jeder hier in diesem unseren Lande zerbricht sich momentan darüber den Kopf, mit was genau er denn nun demjenigen Beschenkten ( ich nenn ihn mal Jürgen ) eine unvergeßliche Freude bereiten kann. Unvergeßlich, ja das ist die heutige Meßlatte beim Weihnachtsgeschenkewettbewerb !! Oder ?)
Doch kosten soll es sowenig wie nötig, natürlich !
Wer hat es heute denn auch schon noch so dicke ?
Das Wichtige, was wir vergessen haben, ist : WARUM feiern wir dieses Fest ???
Antworten hierauf könnt nur ihr euch selber geben, aus religiösen Gründen oder wegen der Kinder, dem evtl. gläubigen Partner oder weil die Familie dies erwartet und man will nicht der "Spielverderber" sein ?
Es wird Zeit, zur Besinnung zu kommen ! In uns hineinzuhören und uns zu fragen: "was tu ich hier ? Wieso bin ich in der Weihnachtszeit hauptsächlich Konsument ? "
Viele von euch entziehen sich im Alltag so gut es eben geht dem Konsum , doch nun, in der Vorweihnachtszeit ist es schwierig, aus dem System zu fliehen.
Ich bitte euch, besinnt euch, denkt euch eine wohltuende Gabe für Jürgen aus, wie zum Beispiel ein Fläschchen Massageöl und ein dazugehörender Massiergutschein bei euch persönlich.
Kostet nicht die Welt und man hat eine Zweisamkeit geschaffen, die ja nun wirklich selten geworden ist in dieser hektischen Welt.
Schenkt eure Zeit für einen gemeinsamen Weihnachtsspaziergang, wer ein paar Peseten mehr hat lädt danach zum Essen ins Bistro oder noch besser nach Hause zum Selbstgekochten (wer sich das traut ;-)
Der Wille, dem anderen etwas Gutes zu tun, ihn zu verwöhnen, ihm Zeit zu schenken für was auch immer, da kann ja jeder selbst kreativ werden...;-)) , ich finde, das ist es, was zählt, es ist wichtig, unsere Gefühle zu zeigen, zu sagen, " mit Dir möchte ich Zeit verbringen, mit Dir etwas Schönes unternehmen! "
So entstehen sehr persönliche Geschenke, vor allem, wenn ich diese selber herstelle.
Schon mal ein Gedicht geschrieben oder eine Kurzgeschichte ?
Selbstgebackenes Brot, selbstgezogene Kerzen ( Set im Hobbymarkt), selbstgestrickte Socken in den Lieblingsfarben , mir fällt grad nix mehr ein....
Was sind eure Stärken, was könnt ihr ?
Und ich sag nicht, dass alles perfekt sein soll, im Gegenteil, die "perfekten" Geschenke gibt es in der City zu kaufen, fertig verpackt mit Kitschband dran.
Will ICH das geschenkt bekommen ?
Ich wünsche euch allen erholsame, ruhige und besinnliche freie Tage mit euren Liebsten !
Selbstverständlich gelten diese Anregungen NICHT für das
allseits beliebte Kollegenwichteln !! ;-))
Montag, 16. November 2009
ÜberwachungsStaat nach Orwell
Montag, 16. November 2009
NRW CDU: Die Polizei soll - wie das Bundeskriminalamt - zum Abhören von Telefongesprächen, Mitlesen von SMS und zum Eindringen in private Computer (Online-Durchsuchung) ermächtig werden. Außerdem sollen zur verstärkten "verdachtsunabhängigen" Überwachung des Internets künftig mehr "virtuelle Streifen" auf der weltweiten Datenautobahn unterwegs sein.
Mit zahlreichen Forderungen zur Verbesserung der Verbrechensbekämpfung will die nordrhein-westfälische CDU-Landtagsfraktion eine neue Debatte über Innere Sicherheit eröffnen.
Die NRW-Polizei soll - in Anlehnung an die Befugnisse des Bundeskriminalamtes (BKA) zur Terrorabwehr - für ihre Verbrecherjagd zum Abhören von Telefongesprächen, Mitlesen von SMS und zum Eindringen in private Computer (Online-Durchsuchung) ermächtig werden. Damit hatte sich die CDU bisher nicht gegen ihren Koalitionspartner FDP durchsetzen können."Wir sind der Auffassung, dass im digitalen Zeitalter nicht mehr auf diese Instrumente als Mittel der Gefahrenabwehr verzichtet werden kann", heißt es jetzt in dem noch als vertraulich gekennzeichneten Entwurf des Positionspapiers der CDU-Fraktion "Sicher leben in Nordrhein-Westfalen", das der WAZ-Gruppe (Montagausgabe) vorliegt. vorliegt.
Außerdem sollen zur verstärkten "verdachtsunabhängigen" Überwachung des Internets künftig mehr "virtuelle Streifen" auf der weltweiten Datenautobahn unterwegs sein.Damit sich Polizeibeamte auf ihre "Kernkompetenz" der Kriminalitätsbekämpfung konzentrieren können, will die Union angestellte Hilfspolizisten als Fußstreifen, für Verkehrskontrollen und zum Objektschutz einsetzen. Um die Einhaltung der Jugendschutzgesetze zu kontrollieren, sollen immer wieder Jugendliche als Alkohol-Testkäufer losgeschickt werden. Zugleich drängt die CDU auf "regelmäßige Drogenkontrollen im Umfeld von Schulen".Nach dem Vorbild anderer Bundesländer soll auch in NRW eine "Sexualstraftäter-Datei" eingerichtet und mit denen anderen Länder vernetzt werden, "um so bundesweit die gesammelten Informationen zur Gefahrenabwehr nutzen zu können". Begründung: "Die Entlassung eines Sexualstraftäters aus der Haft versetzt die Menschen regelmäßig in große Angst." Besonders gefährliche Täter sollen künftig, sofern eine nachträgliche Sicherungsverwahrung nicht in Betracht komme, "nach der Haftentlassung gezielt von der Polizei beobachtet werden".Neben der bekannten CDU-Forderung nach verstärkter Videoüberwachung öffentlicher Plätze, ebenfalls ein Konfliktpunkt in der Koalition mit der FDP, will die Union nun auch die automatisierter Erfassung von Kfz-Kennzeichen als "modernes Fahndungsmittel".
Einige CDU-Abgeordnete drängen noch auf weitergehende Forderungen, vor allem zur stärkeren Bekämpfung der Jugendkriminalität. Verabschiedet werden soll das Positionspapier bei der Klausurtagung der Fraktion Anfang kommender Woche (23./24. November) auf dem Petersberg bei Bonn. Die zentrale Botschaft für den Landtagswahlkampf steht schon: "Wir wollen, dass Nordrhein-Westfalen das Land mit der niedrigsten Kriminalitätsrate und der höchsten Aufklärungsquote in Deutschland wird."
Mein Kommentar :
Und anscheinend soll NRW auch das am besten bewachte Freilaufgelände der steuerzahlenden
Lohnsklaven werden, na, da freu ich mich ja schon drauf !
Schön, wenn mein Staat immer weiß, wo mein Auto (und ich ? oder wer ?) aufzufinden sind...
die grenze zwischen sicherheitsgefühl und beobachtet oder auch bespitzelt ist minimal...
und wieso in HerrgottsNamen sollen die meine Gespräche mithören dürfen ??
Verbrecherjagd ?? Gefahrenabwehr ?? verdachtsunabhängige Überwachung ??
Wo leb ich hier eigentlich ?
Darf ich empfehlen: " Du bist Terrorist " !!
http://www.youtube.com/watch?v=SGD2q2vewzQ
von Alexander Lehmann, vielen Dank dafür !
gruß, nina
NRW CDU: Die Polizei soll - wie das Bundeskriminalamt - zum Abhören von Telefongesprächen, Mitlesen von SMS und zum Eindringen in private Computer (Online-Durchsuchung) ermächtig werden. Außerdem sollen zur verstärkten "verdachtsunabhängigen" Überwachung des Internets künftig mehr "virtuelle Streifen" auf der weltweiten Datenautobahn unterwegs sein.
Mit zahlreichen Forderungen zur Verbesserung der Verbrechensbekämpfung will die nordrhein-westfälische CDU-Landtagsfraktion eine neue Debatte über Innere Sicherheit eröffnen.
Die NRW-Polizei soll - in Anlehnung an die Befugnisse des Bundeskriminalamtes (BKA) zur Terrorabwehr - für ihre Verbrecherjagd zum Abhören von Telefongesprächen, Mitlesen von SMS und zum Eindringen in private Computer (Online-Durchsuchung) ermächtig werden. Damit hatte sich die CDU bisher nicht gegen ihren Koalitionspartner FDP durchsetzen können."Wir sind der Auffassung, dass im digitalen Zeitalter nicht mehr auf diese Instrumente als Mittel der Gefahrenabwehr verzichtet werden kann", heißt es jetzt in dem noch als vertraulich gekennzeichneten Entwurf des Positionspapiers der CDU-Fraktion "Sicher leben in Nordrhein-Westfalen", das der WAZ-Gruppe (Montagausgabe) vorliegt. vorliegt.
Außerdem sollen zur verstärkten "verdachtsunabhängigen" Überwachung des Internets künftig mehr "virtuelle Streifen" auf der weltweiten Datenautobahn unterwegs sein.Damit sich Polizeibeamte auf ihre "Kernkompetenz" der Kriminalitätsbekämpfung konzentrieren können, will die Union angestellte Hilfspolizisten als Fußstreifen, für Verkehrskontrollen und zum Objektschutz einsetzen. Um die Einhaltung der Jugendschutzgesetze zu kontrollieren, sollen immer wieder Jugendliche als Alkohol-Testkäufer losgeschickt werden. Zugleich drängt die CDU auf "regelmäßige Drogenkontrollen im Umfeld von Schulen".Nach dem Vorbild anderer Bundesländer soll auch in NRW eine "Sexualstraftäter-Datei" eingerichtet und mit denen anderen Länder vernetzt werden, "um so bundesweit die gesammelten Informationen zur Gefahrenabwehr nutzen zu können". Begründung: "Die Entlassung eines Sexualstraftäters aus der Haft versetzt die Menschen regelmäßig in große Angst." Besonders gefährliche Täter sollen künftig, sofern eine nachträgliche Sicherungsverwahrung nicht in Betracht komme, "nach der Haftentlassung gezielt von der Polizei beobachtet werden".Neben der bekannten CDU-Forderung nach verstärkter Videoüberwachung öffentlicher Plätze, ebenfalls ein Konfliktpunkt in der Koalition mit der FDP, will die Union nun auch die automatisierter Erfassung von Kfz-Kennzeichen als "modernes Fahndungsmittel".
Einige CDU-Abgeordnete drängen noch auf weitergehende Forderungen, vor allem zur stärkeren Bekämpfung der Jugendkriminalität. Verabschiedet werden soll das Positionspapier bei der Klausurtagung der Fraktion Anfang kommender Woche (23./24. November) auf dem Petersberg bei Bonn. Die zentrale Botschaft für den Landtagswahlkampf steht schon: "Wir wollen, dass Nordrhein-Westfalen das Land mit der niedrigsten Kriminalitätsrate und der höchsten Aufklärungsquote in Deutschland wird."
Mein Kommentar :
Und anscheinend soll NRW auch das am besten bewachte Freilaufgelände der steuerzahlenden
Lohnsklaven werden, na, da freu ich mich ja schon drauf !
Schön, wenn mein Staat immer weiß, wo mein Auto (und ich ? oder wer ?) aufzufinden sind...
die grenze zwischen sicherheitsgefühl und beobachtet oder auch bespitzelt ist minimal...
und wieso in HerrgottsNamen sollen die meine Gespräche mithören dürfen ??
Verbrecherjagd ?? Gefahrenabwehr ?? verdachtsunabhängige Überwachung ??
Wo leb ich hier eigentlich ?
Darf ich empfehlen: " Du bist Terrorist " !!
http://www.youtube.com/watch?v=SGD2q2vewzQ
von Alexander Lehmann, vielen Dank dafür !
gruß, nina
Änderung
Ja, ich bin mal wieder da........
Ich muss gestehen, dass mich mein eigenes Vorhaben vom Schreiben abgehalten hat.
Wie das ?
Nun, ich wollte jeden Eintrag schön ordentlich mit Akte..soundso beginnen.
Nun bietet dieser Anfang leider kaum Gestaltungsmöglichkeiten.
Der Name des blogs bleibt, doch die einzelnen posts haben nun keine eingeschränkten Titel mehr.
Wäre schön gewesen, doch der tägliche Wahnsinn lässt sich nicht immer an einem Menschen festmachen, auf jeden Fall nicht an einem alleine....
Also, ab heute freie Titel !!
gruß, nina
Ich muss gestehen, dass mich mein eigenes Vorhaben vom Schreiben abgehalten hat.
Wie das ?
Nun, ich wollte jeden Eintrag schön ordentlich mit Akte..soundso beginnen.
Nun bietet dieser Anfang leider kaum Gestaltungsmöglichkeiten.
Der Name des blogs bleibt, doch die einzelnen posts haben nun keine eingeschränkten Titel mehr.
Wäre schön gewesen, doch der tägliche Wahnsinn lässt sich nicht immer an einem Menschen festmachen, auf jeden Fall nicht an einem alleine....
Also, ab heute freie Titel !!
gruß, nina
Wo bleiben wir ?
Kein Geld mehr für Beerdigungen
von Michael Grandt
Aufgrund der Weltwirtschaftskrise haben immer weniger Menschen in den USA Geld, um ihre Toten zu beerdigen. Die Leichen werden einfach anonym auf der Straße abgelegt.
Detroit, die Stadt der »Autos«, die Stadt von General Motors: Durch die Krise ist jeder sechste bereits arbeitslos, Obdachlosenheime und Suppenküchen sind mit Industriearbeitern überfüllt, denn der Absturz aus der unteren Mittelklasse in die Gosse geht schnell.
Das Leichenschauhaus von Wayne County kümmerte sich bisher um Tote, die ohne Papiere auf den Straßen aufgesammelt wurden. Doch seit der Wirtschafts- und Finanzkrise ist alles anders geworden. Albert Samuels, der leitende Kriminalbeamte, wird mit einem ganz neuen Problem konfrontiert: Familien, die ihre Angehörigen nicht abholen, weil sie das Geld nicht haben und sich weigern, denn in Michigan kann niemand vom Gesetz her gezwungen werden, seine Angehörigen zu beerdigen.
Immer öfter werden die Toten einfach auf der Straße abgelegt. Etwa zehn Zugänge hat das Leichenschauhaus pro Tag. Dennoch hat Carl Schmidt, der Chef-Pathologe, Verständnis für die Menschen: »In diesen Zeiten ist das Geld so knapp, dass Leute die bittere Wahl haben: Entweder Essen auf den Tisch bringen oder Großvater beerdigen.«
Die Leichen, die als »unclaimed« (nicht abgeholt) gelten, werden dann zum »Tiefkühlen« gebracht. Niemand will sie bestatten. 500 Dollar kostet eine »Billig«-Beerdigung, aber auch die ist für viele noch zu teuer. Über die Hälfte der Toten im Leichenschauhaus von Wayne County bleiben deshalb einfach liegen.
Nun beginnt der Krieg mit der Stadt. Nach endlosen Anträgen übernehmen dann irgendwann Stadt und Bezirk eine anonyme Bestattung. Doch das kann dauern, denn auch die Kommunen sind hoch verschuldet. Manche Toten warten schon seit 2006 auf einen würdigen Abschied.
In Los Angeles gibt es ähnliche Probleme. Seit einem Jahr sinkt Monat für Monat der Umsatz der Bestattungsinstitute. Einäscherungen dagegen erleben einen Boom, denn Urnen sind billiger als Särge. Auch hier können es sich immer weniger Menschen leisten, einen Grabplatz zu kaufen oder die Beerdigungsfeier zu bezahlen. Viele sind jetzt arbeitslos.
Schon bieten Billigketten im Internet eine große Auswahl von Särgen an, oft aus Metall, meist unter 1.000 Dollar.
Die Wirtschaftskrise hat auch den Umgang der Lebenden mit den Toten im »Land der unbegrenzten Möglichkeiten« verändert.
__________
Quelle: Weltspiegel (ARD), Sendung vom 8.11.2009
Montag, 16.11.2009
Kategorie: Allgemeines, Wirtschaft & Finanzen
© Das Copyright dieser Seite liegt, wenn nicht anders vermerkt, beim Kopp Verlag, Rottenburg
.
von Michael Grandt
Aufgrund der Weltwirtschaftskrise haben immer weniger Menschen in den USA Geld, um ihre Toten zu beerdigen. Die Leichen werden einfach anonym auf der Straße abgelegt.
Detroit, die Stadt der »Autos«, die Stadt von General Motors: Durch die Krise ist jeder sechste bereits arbeitslos, Obdachlosenheime und Suppenküchen sind mit Industriearbeitern überfüllt, denn der Absturz aus der unteren Mittelklasse in die Gosse geht schnell.
Das Leichenschauhaus von Wayne County kümmerte sich bisher um Tote, die ohne Papiere auf den Straßen aufgesammelt wurden. Doch seit der Wirtschafts- und Finanzkrise ist alles anders geworden. Albert Samuels, der leitende Kriminalbeamte, wird mit einem ganz neuen Problem konfrontiert: Familien, die ihre Angehörigen nicht abholen, weil sie das Geld nicht haben und sich weigern, denn in Michigan kann niemand vom Gesetz her gezwungen werden, seine Angehörigen zu beerdigen.
Immer öfter werden die Toten einfach auf der Straße abgelegt. Etwa zehn Zugänge hat das Leichenschauhaus pro Tag. Dennoch hat Carl Schmidt, der Chef-Pathologe, Verständnis für die Menschen: »In diesen Zeiten ist das Geld so knapp, dass Leute die bittere Wahl haben: Entweder Essen auf den Tisch bringen oder Großvater beerdigen.«
Die Leichen, die als »unclaimed« (nicht abgeholt) gelten, werden dann zum »Tiefkühlen« gebracht. Niemand will sie bestatten. 500 Dollar kostet eine »Billig«-Beerdigung, aber auch die ist für viele noch zu teuer. Über die Hälfte der Toten im Leichenschauhaus von Wayne County bleiben deshalb einfach liegen.
Nun beginnt der Krieg mit der Stadt. Nach endlosen Anträgen übernehmen dann irgendwann Stadt und Bezirk eine anonyme Bestattung. Doch das kann dauern, denn auch die Kommunen sind hoch verschuldet. Manche Toten warten schon seit 2006 auf einen würdigen Abschied.
In Los Angeles gibt es ähnliche Probleme. Seit einem Jahr sinkt Monat für Monat der Umsatz der Bestattungsinstitute. Einäscherungen dagegen erleben einen Boom, denn Urnen sind billiger als Särge. Auch hier können es sich immer weniger Menschen leisten, einen Grabplatz zu kaufen oder die Beerdigungsfeier zu bezahlen. Viele sind jetzt arbeitslos.
Schon bieten Billigketten im Internet eine große Auswahl von Särgen an, oft aus Metall, meist unter 1.000 Dollar.
Die Wirtschaftskrise hat auch den Umgang der Lebenden mit den Toten im »Land der unbegrenzten Möglichkeiten« verändert.
__________
Quelle: Weltspiegel (ARD), Sendung vom 8.11.2009
Montag, 16.11.2009
Kategorie: Allgemeines, Wirtschaft & Finanzen
© Das Copyright dieser Seite liegt, wenn nicht anders vermerkt, beim Kopp Verlag, Rottenburg
.
Samstag, 19. September 2009
Die Erlösung naht ! Was kommt nach der Wahl ?
So ein guter Artikel muss es leider ertragen, überallhin kopiert zu werden !
Also heute keine Arbeit für mich .......;-))
Und leider auch keine Leser .-(
"Irgendwie scheint die BRD-Politik im Moment völlig stillzustehen. Nichts regt sich mehr, keiner bewegt sich auch nur einen Meinungsmillimeter. Alles hofft und wartet auf den großen Moment, auf den 27. September 2009.
Die Hoffnung besteht scheinbar darin, dass sich – wie durch ein Wunder – die Probleme über Nacht in Luft auflösen werden.
Doch genau das Gegenteil dürfte der Fall sein. Ab dem 28.09.2009 wird Klartext geredet – dann sehen wir weiter.
Alles starrt jetzt wie gebannt in Richtung Wahlsonntag, als ob sich an diesem Tag etwas Weltbewegendes ereignen würde, was die Lösungen für sämtliche Facetten der Krise herabregnen lässt. Au weia, wenn das mal keine Illusion größter Ausmaße ist?
Welche Erwartungen haben die Politiker? Diese kennen ja die Umfragewerte und Prognosen und können sich daher leicht ausrechnen, dass mit höchster Wahrscheinlichkeit – wenn nicht gerade ein Wunder geschieht – genau das Ergebnis kommt, was derzeit prognostiziert wird.
Die Hoffnungen dieser Unfähigen gehen daher im Wesentlichen in Richtung “mein Posten”, “mögliche Koalitionspartner”, “mein Selbsterhalt”. Sie wissen, dass allein sie etwas bewegen könnten, würden sie es denn wirklich wollen. Doch das geht in diesem Parteiendickicht schon lange nicht mehr.
Und was erhoffen sich die Bürger vom Wahlergebnis? Ebenfalls ein Wunder. Oder gar mehrere. Wie aus dem Nichts müsste eine Partei an die Macht kommen, welche alle Probleme hinfortbläst. Die meisten Wähler haben zwar diesen Wunsch, doch lieber wählen sie dann wieder die etablierten Parteien, weil man “besser keine Experimente machen” möchte.
Das ist der pure Irrsinn. Beide Seiten sind wie erstarrt und hoffen, dass sich alles von selbst auflöst, was für sie jeweils eine Art der persönlich empfundenen Bedrohung darstellt.
Dabei wird sich tatsächlich vieles ändern nach der Wahl. Und was genau? Die Wahl wird wie eine Erlösung sein, denn endlich kommen wieder Wahrheiten ans Licht. Nun, nicht wirkliche Wahrheiten, sondern einfach nur die Dinge, die kurz davor stehen, sowieso offenbar zu werden. Als da wären Massenentlassungen, Bankenpleiten, unzählige Firmen-Insolvenzen, Sozialkürzungen, Zwangsmaßnahmen, Steuererhöhungen…
In der Wirtschaftswoche wurde das am 16.09.2009 so beschrieben:
Einen Tag nach der Bundestagswahl kehrt die Politik nach Deutschland zurück. Bis dahin wird weiter vertuscht, verschwiegen und verheimlicht, wie ernst die Lage ist.
Am frühen Morgen des 28. September 2009, zwölf Stunden nach dem Ende der Bundestagswahl, werden die Deutschen in einem anderen Land aufwachen. Es wird viel von Sorgen die Rede sein, von Arbeitslosigkeit, von Schulden, von engen Spielräumen und von gewaltigen Aufgaben, vor denen man stehe.
Es wird von allem die Rede sein, von dem im sogenannten Wahlkampf nicht die Rede war. Von 152 Milliarden Euro Steuerausfällen, von 320 Milliarden neuen Schulden, von Löchern in den Sozialkassen, von 90.000 Stellen, die in der Autobranche gefährdet sind, von 180.000 Jobs, die in der Finanzbranche wackeln, von bald vier bis fünf Millionen Arbeitslosen insgesamt.
Die Deutschen werden lernen, dass es so etwas gibt wie eine „historisch niedrige Kapazitätsauslastung“ bei „einmalig hohem Konsolidierungsbedarf“ – und sie werden lernen, was das bedeutet: weniger Arbeit, mehr Steuern, tiefe Einschnitte und höhere Abgaben.
All diese Dinge kommen selbstverständlich “vollkommen überraschend”, “trotz des Aufschwungs”, “unvorhersehbar” und “in nie gekannter Härte”. Wir werden hören, dass “aufgrund der völlig neuen Umstände” nun erhebliche Einschnitte “zwingend notwendig” sein werden. Natürlich “werden wir gestärkt aus der Krise hervorgehen”, aber nur, wenn wir als Volk uns weitere massive Einschnitte gefallen lassen werden.
Die meisten Bürger werden dann ahnen, dass sie hierbei frech belogen werden und vor der Wahl auch schon wurden. Da dies jedoch ein inzwischen lange gelernter Vorgang ist, wird die große Masse wie üblich nicht auf die Barrikaden gehen – “man kann ja sowieso nichts dagegen machen”.
Vor der Wahl und auch kurz hinterher hört man von den Mitmenschen vermehrt Unmutsäußerungen über die Regierung. Doch im Moment des Wählens scheinen viele Menschen ganz plötzlich ein Gefühl von “Verantwortung” oder etwas ähnliches zu empfinden und trauen sich dann eben leider nicht, einmal etwas völlig anderes auszuprobieren.
Da alle großen Parteien durch unzählige Lobbyisten umsorgt werden, ist es den wirklichen Entscheidern im Hintergrund auch vollkommen egal, wie das dumme Volk am Ende wählt. Die nächste Regierung wird sowieso gekauft.
Resignation? Nein, ganz im Gegenteil. Die Menschen brauchen Mut, etwas anderes zu probieren. Dazu geht es ihnen aber aktuell noch zu gut. Erst wenn große Teile der Bevölkerung schwere Einschnitte in ihrem persönlichen Wohlstandserleben hinnehmen mussten, werden sie aus lauter Verzweiflung bei der nächsten Wahl etwas anderes versuchen, sofern sie auch nur im Geringsten das Gefühl haben, damit etwas verbessern zu können.
Als Fazit können wir daher sicherlich davon ausgehen, dass die kommende Wahl so gut wie nichts verändern wird. Bleibt abzuwarten, was in den nächsten Wochen, Monaten und Jahren passiert. Alles ist möglich, auch vorgezogene Neuwahlen. Eines ist jedoch klar:
1.kommt alles anders und
2.als man denkt. "
Quelle:
wahrheiten.org
Also heute keine Arbeit für mich .......;-))
Und leider auch keine Leser .-(
"Irgendwie scheint die BRD-Politik im Moment völlig stillzustehen. Nichts regt sich mehr, keiner bewegt sich auch nur einen Meinungsmillimeter. Alles hofft und wartet auf den großen Moment, auf den 27. September 2009.
Die Hoffnung besteht scheinbar darin, dass sich – wie durch ein Wunder – die Probleme über Nacht in Luft auflösen werden.
Doch genau das Gegenteil dürfte der Fall sein. Ab dem 28.09.2009 wird Klartext geredet – dann sehen wir weiter.
Alles starrt jetzt wie gebannt in Richtung Wahlsonntag, als ob sich an diesem Tag etwas Weltbewegendes ereignen würde, was die Lösungen für sämtliche Facetten der Krise herabregnen lässt. Au weia, wenn das mal keine Illusion größter Ausmaße ist?
Welche Erwartungen haben die Politiker? Diese kennen ja die Umfragewerte und Prognosen und können sich daher leicht ausrechnen, dass mit höchster Wahrscheinlichkeit – wenn nicht gerade ein Wunder geschieht – genau das Ergebnis kommt, was derzeit prognostiziert wird.
Die Hoffnungen dieser Unfähigen gehen daher im Wesentlichen in Richtung “mein Posten”, “mögliche Koalitionspartner”, “mein Selbsterhalt”. Sie wissen, dass allein sie etwas bewegen könnten, würden sie es denn wirklich wollen. Doch das geht in diesem Parteiendickicht schon lange nicht mehr.
Und was erhoffen sich die Bürger vom Wahlergebnis? Ebenfalls ein Wunder. Oder gar mehrere. Wie aus dem Nichts müsste eine Partei an die Macht kommen, welche alle Probleme hinfortbläst. Die meisten Wähler haben zwar diesen Wunsch, doch lieber wählen sie dann wieder die etablierten Parteien, weil man “besser keine Experimente machen” möchte.
Das ist der pure Irrsinn. Beide Seiten sind wie erstarrt und hoffen, dass sich alles von selbst auflöst, was für sie jeweils eine Art der persönlich empfundenen Bedrohung darstellt.
Dabei wird sich tatsächlich vieles ändern nach der Wahl. Und was genau? Die Wahl wird wie eine Erlösung sein, denn endlich kommen wieder Wahrheiten ans Licht. Nun, nicht wirkliche Wahrheiten, sondern einfach nur die Dinge, die kurz davor stehen, sowieso offenbar zu werden. Als da wären Massenentlassungen, Bankenpleiten, unzählige Firmen-Insolvenzen, Sozialkürzungen, Zwangsmaßnahmen, Steuererhöhungen…
In der Wirtschaftswoche wurde das am 16.09.2009 so beschrieben:
Einen Tag nach der Bundestagswahl kehrt die Politik nach Deutschland zurück. Bis dahin wird weiter vertuscht, verschwiegen und verheimlicht, wie ernst die Lage ist.
Am frühen Morgen des 28. September 2009, zwölf Stunden nach dem Ende der Bundestagswahl, werden die Deutschen in einem anderen Land aufwachen. Es wird viel von Sorgen die Rede sein, von Arbeitslosigkeit, von Schulden, von engen Spielräumen und von gewaltigen Aufgaben, vor denen man stehe.
Es wird von allem die Rede sein, von dem im sogenannten Wahlkampf nicht die Rede war. Von 152 Milliarden Euro Steuerausfällen, von 320 Milliarden neuen Schulden, von Löchern in den Sozialkassen, von 90.000 Stellen, die in der Autobranche gefährdet sind, von 180.000 Jobs, die in der Finanzbranche wackeln, von bald vier bis fünf Millionen Arbeitslosen insgesamt.
Die Deutschen werden lernen, dass es so etwas gibt wie eine „historisch niedrige Kapazitätsauslastung“ bei „einmalig hohem Konsolidierungsbedarf“ – und sie werden lernen, was das bedeutet: weniger Arbeit, mehr Steuern, tiefe Einschnitte und höhere Abgaben.
All diese Dinge kommen selbstverständlich “vollkommen überraschend”, “trotz des Aufschwungs”, “unvorhersehbar” und “in nie gekannter Härte”. Wir werden hören, dass “aufgrund der völlig neuen Umstände” nun erhebliche Einschnitte “zwingend notwendig” sein werden. Natürlich “werden wir gestärkt aus der Krise hervorgehen”, aber nur, wenn wir als Volk uns weitere massive Einschnitte gefallen lassen werden.
Die meisten Bürger werden dann ahnen, dass sie hierbei frech belogen werden und vor der Wahl auch schon wurden. Da dies jedoch ein inzwischen lange gelernter Vorgang ist, wird die große Masse wie üblich nicht auf die Barrikaden gehen – “man kann ja sowieso nichts dagegen machen”.
Vor der Wahl und auch kurz hinterher hört man von den Mitmenschen vermehrt Unmutsäußerungen über die Regierung. Doch im Moment des Wählens scheinen viele Menschen ganz plötzlich ein Gefühl von “Verantwortung” oder etwas ähnliches zu empfinden und trauen sich dann eben leider nicht, einmal etwas völlig anderes auszuprobieren.
Da alle großen Parteien durch unzählige Lobbyisten umsorgt werden, ist es den wirklichen Entscheidern im Hintergrund auch vollkommen egal, wie das dumme Volk am Ende wählt. Die nächste Regierung wird sowieso gekauft.
Resignation? Nein, ganz im Gegenteil. Die Menschen brauchen Mut, etwas anderes zu probieren. Dazu geht es ihnen aber aktuell noch zu gut. Erst wenn große Teile der Bevölkerung schwere Einschnitte in ihrem persönlichen Wohlstandserleben hinnehmen mussten, werden sie aus lauter Verzweiflung bei der nächsten Wahl etwas anderes versuchen, sofern sie auch nur im Geringsten das Gefühl haben, damit etwas verbessern zu können.
Als Fazit können wir daher sicherlich davon ausgehen, dass die kommende Wahl so gut wie nichts verändern wird. Bleibt abzuwarten, was in den nächsten Wochen, Monaten und Jahren passiert. Alles ist möglich, auch vorgezogene Neuwahlen. Eines ist jedoch klar:
1.kommt alles anders und
2.als man denkt. "
Quelle:
wahrheiten.org
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Menschen,
Sorgen,
Wahlen
Sonntag, 13. September 2009
Akte Feierabendfernsehgucker
Ach wie gemütlich die Abende damals waren !
Eingekuschelt in eine mollige Decke
( ich als bin ja eine Frostbeule ;-)) saßen wir eng nebeneinander auf dem Sofa und schauten in die Glotze, ließen uns berieseln von Raab und Co und fanden den Abend gelungen...
Den davor auch .Und den davor und davor........
Da wir beide berufstätig waren, fielen wir durchaus in die Kategorie Feierabendfernsehgucker.
Inklusive wirres zappen, Werbespotflucht und Einschlafen vorm Gerät.
Alles tutti kompletti.
Beim ersten Kind haben wir uns dann entschlossen, die Kiste ins Dachgeschoss zu tragen, damit sie NICHT KAPUTTGEHT durch experimentierfreudiges An-undAusschalten durch das bereits genannte Kind.
Irgendwie kommt man als Eltern nicht mehr soooo entspannt zum fernsehen,
also entfiel diese ach so gemütliche Gewohnheit immer mehr .......und der Weg ins Dachgeschoss. war.... viel zu weit!
Nun ist das zweite Kind bereits im Kindergarten und die Glotze ist schon länger verschenkt.
Wir stellen fest : wir vermissen nix !
Nachrichten ?? Im Netz . Stets aktuell und ACHTUNG ! unabhängig !
Also liebe Feierabendfernsehgucker: ihr wisst doch genau, dass ihr mit eurer Zeit etwas viel sinnvolleres anfangen könnt als euch mit dieser ScheißWerbung Dinge aufs Auge drücken zu lassen, die ihr nicht braucht.
Lasst euch doch einfach nicht mehr nerven !
Raus mit der Glotze ! Gebt es zu, ihr habt schon mal dran gedacht !
Einfach machen, tut überhaupt nicht weh , ehrlich nicht.
Und wer noch was Motivation für diesen Schritt braucht, kann hier mal weiterlesen , viel Spass dabei.......
http://www.wahrheiten.org/blog/page/2/
Und falls diese Frage beim werten Leser auftauchen sollte, ja natürlich bin ich ein Fan von blogs, ganz besonders von freeman , Daniel Neun und dem kinder-alarm.
eure nina
Eingekuschelt in eine mollige Decke
( ich als bin ja eine Frostbeule ;-)) saßen wir eng nebeneinander auf dem Sofa und schauten in die Glotze, ließen uns berieseln von Raab und Co und fanden den Abend gelungen...
Den davor auch .Und den davor und davor........
Da wir beide berufstätig waren, fielen wir durchaus in die Kategorie Feierabendfernsehgucker.
Inklusive wirres zappen, Werbespotflucht und Einschlafen vorm Gerät.
Alles tutti kompletti.
Beim ersten Kind haben wir uns dann entschlossen, die Kiste ins Dachgeschoss zu tragen, damit sie NICHT KAPUTTGEHT durch experimentierfreudiges An-undAusschalten durch das bereits genannte Kind.
Irgendwie kommt man als Eltern nicht mehr soooo entspannt zum fernsehen,
also entfiel diese ach so gemütliche Gewohnheit immer mehr .......und der Weg ins Dachgeschoss. war.... viel zu weit!
Nun ist das zweite Kind bereits im Kindergarten und die Glotze ist schon länger verschenkt.
Wir stellen fest : wir vermissen nix !
Nachrichten ?? Im Netz . Stets aktuell und ACHTUNG ! unabhängig !
Also liebe Feierabendfernsehgucker: ihr wisst doch genau, dass ihr mit eurer Zeit etwas viel sinnvolleres anfangen könnt als euch mit dieser ScheißWerbung Dinge aufs Auge drücken zu lassen, die ihr nicht braucht.
Lasst euch doch einfach nicht mehr nerven !
Raus mit der Glotze ! Gebt es zu, ihr habt schon mal dran gedacht !
Einfach machen, tut überhaupt nicht weh , ehrlich nicht.
Und wer noch was Motivation für diesen Schritt braucht, kann hier mal weiterlesen , viel Spass dabei.......
http://www.wahrheiten.org/blog/page/2/
Und falls diese Frage beim werten Leser auftauchen sollte, ja natürlich bin ich ein Fan von blogs, ganz besonders von freeman , Daniel Neun und dem kinder-alarm.
eure nina
Freitag, 17. Juli 2009
Akte John Virapen
Heute schreibe ich über einen Mann, der einmal für einen Pharmagiganten gearbeitet hat....
Ein Mann, der ein Buch geschrieben hat über seinen Lebensweg.
Das Buch " Nebenwirkung Tod" .
Eine schier unglaubliche Geschichte, die dieser Mensch erzählt !
John Virapen wurde 1943 in British Guyana als Kind indischer Einwanderer in ärmliche Verhältnisse hineingeboren, die Eltern mussten sehr lange sparen für seine Schulausbildung .
Er studierte Medizin und promovierte in Psychologie in den USA.
Über einige Umwege, die ich dem werten Leser überlasse, kam er dann an einen untergeordneten Posten bei Eli Lilly& Company, einem der größten weltweit agierenden Pharmakonzerne.
Nachdem er aufgestiegen war zum Chef in Schweden, war er dort verantwortlich für die Markteinführung von Prozac !!
Dieses Buch sollte als Pflichtlektüre an allen weiterführenden Schulen eingeführt werden,
damit wir dort tatsächlich fürs Leben lernen können !!!
Leuteeeeeeeeeee, lest das Buch und schaut hinter die Gesundheitskulisse der
Pharmaindustrie in das grausige Gesicht des Geldes....
und schlaft trotzdem gut.
nina
Ein Mann, der ein Buch geschrieben hat über seinen Lebensweg.
Das Buch " Nebenwirkung Tod" .
Eine schier unglaubliche Geschichte, die dieser Mensch erzählt !
John Virapen wurde 1943 in British Guyana als Kind indischer Einwanderer in ärmliche Verhältnisse hineingeboren, die Eltern mussten sehr lange sparen für seine Schulausbildung .
Er studierte Medizin und promovierte in Psychologie in den USA.
Über einige Umwege, die ich dem werten Leser überlasse, kam er dann an einen untergeordneten Posten bei Eli Lilly& Company, einem der größten weltweit agierenden Pharmakonzerne.
Nachdem er aufgestiegen war zum Chef in Schweden, war er dort verantwortlich für die Markteinführung von Prozac !!
Dieses Buch sollte als Pflichtlektüre an allen weiterführenden Schulen eingeführt werden,
damit wir dort tatsächlich fürs Leben lernen können !!!
Leuteeeeeeeeeee, lest das Buch und schaut hinter die Gesundheitskulisse der
Pharmaindustrie in das grausige Gesicht des Geldes....
und schlaft trotzdem gut.
nina
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Pharmaindustrie,
Selbstmorde
Mittwoch, 8. Juli 2009
Akte Gärtnerin
Ach du liebe Güte !
Kaum mal 3 Tage nicht imGarten (regenbegründet) gewesen, schon haben wir dicke Zuchini und zwei Gurken! Der junge Salat wächst in die Nachbarspflanzen und alle verhaken sich lustig und warten auf.....die Schnecken!
Wunderbare dicke (2cm) und lange (8cm) schleimige gefräßige Nacktschnecken!
Der pure Horror, beim Nachbarn ist der halbe Broccoli weggefressen.
Im Hochbeet, ohja!
Der heutige Grund, doch einmal wieder einen Blick aufs Gemüse zu werfen, (obwohl es immer noch regnet) war die pure Neugier, die Möhren sollten nun fertig sein, sagt der Nachbar.
Nun ja, munter in die Gummistiefel gezwängt im Juli und ab zum Möhrenbeet.
Und was soll ich euch erzählen..?
Das Glück der Gärtnerin!
Zieh ich am Möhrengrün, was schaut heraus?
Leuchtend orange ! Das ist meine erste Wahrnehmung, dann duftet es nach Möhre,
wie früher beim Opa, wo ich die Karotten noch mit Erde dran
(jaja, ok, mal kurz drübergewischt) direkt aufgefuttert hatte!
Wie doof ich das fand, daß meine Mutter die Möhrchen immer erst "schrappen" wollte...
Also gerade eben, im Garten, überwältigende Kindheitserinnerungen und pure Freude über die Früchte.
Sehen aus, wie sie auszusehen haben, obwohl ich glaube, das sind schon recht große und dicke Exemplare, ich sach nur, die gute Brennessel-Jauche!
Hab erst mal beim Nachbarn angeklopft und ihm einen Bund überreicht.
Teilen und sich zusammen freuen ist tatsächlich schöner als sich alleine zu freuen!
Werde morgen mit den Kindern mal einen Ernterausch erleben, denn:
auch die Kartoffeln müssen raus!
Kaum mal 3 Tage nicht imGarten (regenbegründet) gewesen, schon haben wir dicke Zuchini und zwei Gurken! Der junge Salat wächst in die Nachbarspflanzen und alle verhaken sich lustig und warten auf.....die Schnecken!
Wunderbare dicke (2cm) und lange (8cm) schleimige gefräßige Nacktschnecken!
Der pure Horror, beim Nachbarn ist der halbe Broccoli weggefressen.
Im Hochbeet, ohja!
Der heutige Grund, doch einmal wieder einen Blick aufs Gemüse zu werfen, (obwohl es immer noch regnet) war die pure Neugier, die Möhren sollten nun fertig sein, sagt der Nachbar.
Nun ja, munter in die Gummistiefel gezwängt im Juli und ab zum Möhrenbeet.
Und was soll ich euch erzählen..?
Das Glück der Gärtnerin!
Zieh ich am Möhrengrün, was schaut heraus?
Leuchtend orange ! Das ist meine erste Wahrnehmung, dann duftet es nach Möhre,
wie früher beim Opa, wo ich die Karotten noch mit Erde dran
(jaja, ok, mal kurz drübergewischt) direkt aufgefuttert hatte!
Wie doof ich das fand, daß meine Mutter die Möhrchen immer erst "schrappen" wollte...
Also gerade eben, im Garten, überwältigende Kindheitserinnerungen und pure Freude über die Früchte.
Sehen aus, wie sie auszusehen haben, obwohl ich glaube, das sind schon recht große und dicke Exemplare, ich sach nur, die gute Brennessel-Jauche!
Hab erst mal beim Nachbarn angeklopft und ihm einen Bund überreicht.
Teilen und sich zusammen freuen ist tatsächlich schöner als sich alleine zu freuen!
Werde morgen mit den Kindern mal einen Ernterausch erleben, denn:
auch die Kartoffeln müssen raus!
Mittwoch, 1. Juli 2009
Akte Marie-Monique Robin
Sie hat ein Buch geschrieben.
Ich habe es gelesen.
Seitdem ist sie meine Lieblingsjournalistin. Eine von den Guten.
Das besagte Buch heisst: "Mit Gift und Genen"
Untertitel: "Wie der Biotech-Konzern Monsanto unsere Welt verändert"
Tja, worum handelt es sich dabei? Um es kurz zu halten: Diese Frau hat sich 4 Jahre lang mit den Verbrechern von Monsanto beschäftigt.
Sie hat 4 Jahre lang intensiv und genauestens recherchiert, ist im Laufe dieser 4 Jahre weit durch die Welt zu Monsantos Opfern und Gegnern gereist und hat jede Menge Menschen interviewt und in diesem Buch zu Wort kommen lassen.
Zum Beispiel Menschen von Kontrollbehörden,welche mit Lebensmittelzulassungen oder mit Patenten zu tun haben und zwar aus verschiedenen Ländern....
....ebenso Whistleblower aus Firmen und Behörden welche mit Lebensmittelzulassungen zu tun haben .Und ganz wichtig : sie zeigt ein Bild des heutigen industriealisierten Bauern, der an GVO`s verzweifelt .....
Ich möchte hier jedoch keine Buchbesprechung abhalten, sondern meine Bewunderung kundtun!
Eine Frau, die für ihr Recht auf gesunde Nahrung kämpft, sich durch kiloschwere Aktenberge liest, um den einen Satz zu finden, der Monsantos Lügen entlarvt, dabei Geld und Zeit investiert und dabei stets ihr Ziel vor Augen hat : Die Wahrheit über gentechnisch veränderte Organismen (GVO ) .
Ich wollt nur sagen, mich hats beim Lesen echt geschüttelt vor kaltem Grausen, und wer heute noch einer wissenschaftlichen Studie traut, sollte auch mal dieses Buch lesen.
Geld, Macht und Korruption regieren die Welt ohne Rücksicht auf Leben und Lebensnotwendiges!!
Monsantos komplettes Geschäftsgebaren ist völlig kriminell, dies wird im Buch ganz deutlich formuliert, und dies durchaus auch von Politikern und Wissenschaftlern!
Mannomann, hat diese Frau Mut !!
Bitte, haltet euch vor Augen, mit WEM sie da in den Ring steigt !!
Monsanto ist der weltgrößte und somit einflussreichste Produzent von genmanipuliertem Saatgut und fest verflochten mit der US-Regierung!
Monsanto hat z.B. während des Vietnam-Kriegsverbrechens für die US-Regierung das bekannte "Agent Orange " hergestellt. Damals noch war Monsanto nämlich "nur" ein Chemie-Riese. ( Ohja!! )
Hut ab vor der Frau, die hat echt noch "`n Arsch in der Hose " wie man so schön sagt.
Ach ja,
Wem es nicht liegt, Bücher mit ca. 430 Seiten zu lesen , seit 2008 gibt es auch einen Film von ihr über Monsanto( ja, sie ist auch Dokumentar-Filmerin ) .
Also Leute, immer hübsch im Bio-Laden einkaufen falls ihr nicht selbst was anbauen könnt.
Zumindest kann man jedoch im nächsten Bauernhof-Lädchen kaufen , auch wenn ihr dann Pestizide, Herbizide und Insektizide von Monsanto mitkauft...zumindest noch nicht (offiziell) genveränderes Obst und Gemüse hier in Europa...in den Staaten und Kanada ist der Zug echt abgefahren...und bald auch in Südamerika.
Ich habe es gelesen.
Seitdem ist sie meine Lieblingsjournalistin. Eine von den Guten.
Das besagte Buch heisst: "Mit Gift und Genen"
Untertitel: "Wie der Biotech-Konzern Monsanto unsere Welt verändert"
Tja, worum handelt es sich dabei? Um es kurz zu halten: Diese Frau hat sich 4 Jahre lang mit den Verbrechern von Monsanto beschäftigt.
Sie hat 4 Jahre lang intensiv und genauestens recherchiert, ist im Laufe dieser 4 Jahre weit durch die Welt zu Monsantos Opfern und Gegnern gereist und hat jede Menge Menschen interviewt und in diesem Buch zu Wort kommen lassen.
Zum Beispiel Menschen von Kontrollbehörden,welche mit Lebensmittelzulassungen oder mit Patenten zu tun haben und zwar aus verschiedenen Ländern....
....ebenso Whistleblower aus Firmen und Behörden welche mit Lebensmittelzulassungen zu tun haben .Und ganz wichtig : sie zeigt ein Bild des heutigen industriealisierten Bauern, der an GVO`s verzweifelt .....
Ich möchte hier jedoch keine Buchbesprechung abhalten, sondern meine Bewunderung kundtun!
Eine Frau, die für ihr Recht auf gesunde Nahrung kämpft, sich durch kiloschwere Aktenberge liest, um den einen Satz zu finden, der Monsantos Lügen entlarvt, dabei Geld und Zeit investiert und dabei stets ihr Ziel vor Augen hat : Die Wahrheit über gentechnisch veränderte Organismen (GVO ) .
Ich wollt nur sagen, mich hats beim Lesen echt geschüttelt vor kaltem Grausen, und wer heute noch einer wissenschaftlichen Studie traut, sollte auch mal dieses Buch lesen.
Geld, Macht und Korruption regieren die Welt ohne Rücksicht auf Leben und Lebensnotwendiges!!
Monsantos komplettes Geschäftsgebaren ist völlig kriminell, dies wird im Buch ganz deutlich formuliert, und dies durchaus auch von Politikern und Wissenschaftlern!
Mannomann, hat diese Frau Mut !!
Bitte, haltet euch vor Augen, mit WEM sie da in den Ring steigt !!
Monsanto ist der weltgrößte und somit einflussreichste Produzent von genmanipuliertem Saatgut und fest verflochten mit der US-Regierung!
Monsanto hat z.B. während des Vietnam-Kriegsverbrechens für die US-Regierung das bekannte "Agent Orange " hergestellt. Damals noch war Monsanto nämlich "nur" ein Chemie-Riese. ( Ohja!! )
Hut ab vor der Frau, die hat echt noch "`n Arsch in der Hose " wie man so schön sagt.
Ach ja,
Wem es nicht liegt, Bücher mit ca. 430 Seiten zu lesen , seit 2008 gibt es auch einen Film von ihr über Monsanto( ja, sie ist auch Dokumentar-Filmerin ) .
Also Leute, immer hübsch im Bio-Laden einkaufen falls ihr nicht selbst was anbauen könnt.
Zumindest kann man jedoch im nächsten Bauernhof-Lädchen kaufen , auch wenn ihr dann Pestizide, Herbizide und Insektizide von Monsanto mitkauft...zumindest noch nicht (offiziell) genveränderes Obst und Gemüse hier in Europa...in den Staaten und Kanada ist der Zug echt abgefahren...und bald auch in Südamerika.
Mittwoch, 24. Juni 2009
Akte Thomas Raabe
Heute brauchte ich nur copy & paste......leider
diese Aussagen und gegensätzliche Tatsachen regen mich dermaßen auf, dass ich sie hier auch noch mal veröffentliche.
Dr.Thomas Raabe, Sprecher des Verteidigungsministeriums , hat sich dies erdreistet:
Drei tote Bundeswehrsoldaten -
kein Krieg, sondern Stabilisierungseinsatz(23.06.2009/rn) Dr. Thomas Raabe, Leiter des Presse- und Informationsstabes und Sprecher des Verteidigungsministeriums, hat auf der gestrigen Bundespressekonferenz (22.06.09) den deutschen Militäreinsatz in Afghanistan definiert:
„Es ist kein Krieg, sondern es ist ein Stabilisierungseinsatz, angefangen mit den rechtlichen Rahmenbedingungen wie zum Beispiel der, dass der Verteidigungsminister in einem Kriegsfall nicht mehr Inhaber der Befehls- und Kommandogewalt wäre, sondern dass das in diesem Fall dann die Bundeskanzlerin wäre.“
Das bedeutet de facto: So lange das Parlament nicht explizit einen Kriegseinsatz beschließt oder andersherum keine demokratische Legitimation für einen Krieg vorliegt, kann die Bundeswehr im Ausland machen, was sie will.
„Es ist dann eben kein Krieg. Wir haben keinen Kombattantenstatus, was den Gegner angeht. Das sind Terroristen“, folgert Raabe in seiner ihm eigenen Logik.Und so müsse man die Taliban bekämpfen und „dies mit aller Härte zu tun.
Das haben wir auch in der Vergangenheit des Öfteren gesagt: Wer uns angreift, der muss damit rechnen, dass er verfolgt und auch getötet wird!“
Wann, wo und wie ein Taliban Deutschland oder zumindest seine militärisch Verbündeten auf heimischem Boden angegriffen hat, bleibt Raabes Geheimnis.
„Wir haben immer wieder auf die vier Funktionen hingewiesen“, fährt Raabe fort: „Es geht ums Kämpfen, aber es geht auch ums Helfen, um Vermitteln und Schützen.“Von den drei letzteren Funktionen hört man in der Öffentlichkeit wenig Positives, von den Kämpfen dagegen bedauerlich mehr: Zivilopfer werden billigend in Kauf genommen, weil – so Raabe – „die Taliban in perfider Art und Weise die Zivilbevölkerung in diese Kampfhandlung mit einzubeziehen versuchen und sie sogar als menschliche Schuldschilde benutzen, insbesondere Frauen und inder. Diese perfide Art und Weise führt leider dazu, dass bei Kampfhandlungen dann eben auch zivile Opfer zu beklagen sind.“
Sicher, wenn die ISAF flächendeckend ganze Dörfer bombardiert, in denen der eine oder andere Talibankämpfer inmitten seiner Familie wohnt, dann wird das Dorf zu einer militärischen Stellung mit menschlichen Schutzschilden umdeklariert. So einfach ist das beim Bundesverteidigungsministerium.
Wenige Tage zuvor, am 16. Juni, zog Reinhold Robbe, Wehrbeauftragter des Bundestags, nach einem Truppenbesuch in Afghanistan ein ganz anderes Fazit. Vor hochrangigen Gästen in Berlin übermittelte der die Stimmung unter den Bundeswehrsoldaten: "Wir bauen hier im Moment keine Brücken und bohren keine Brunnen. Herr Wehrbeauftragter, wir befinden uns hier im Krieg."
Weiter führte Robbe aus, dass die Bundeswehr inzwischen gezielt gegen die Taliban vorgeht: "Seit einigen Wochen haben wir die Situation, dass zurückgeschossen wird." Während eines solchen Einsatzes in Kundus überschlug sich am heutigen Dienstag ein schwerer Transporter vom Typ Fuchs und stürzte in einen Wassergraben. Drei Soldaten starben dabei. Verteidigungsminister Franz Josef Jung erklärte daraufhin gegenüber der Presse, die Soldaten seien "im Einsatz für den Frieden gefallen" .
Für Gegner des Einsatzes ist das ein Widerspruch in sich. "Wer von Verwundeten und Gefallenen und nicht von verletzten und getöteten Soldaten spreche, benutze bewusst das Vokabular des Krieges.
Dies und die Panzer, Waffen und Gefechte passten nicht zur Beschreibung eines Friedenseinsatzes", konstatiert heute sogar schon die Süddeutsche Zeitung.
Oskar Lafontaine brachte es bei seiner Rede am vergangenen Sonnabend auf dem Wahlparteitag der Linken auf den Punkt: "Diese Kriege, so heißt es, müsse man führen, um Menschenleben zu retten, Frauen vor der Unterdrückung zu bewahren und Schulen und Krankenhäuser zu bauen.
Die Verlogenheit dieser Argumentation ist kaum zu überbieten. Ginge es wirklich darum, Menschenleben zu retten, dann wäre es mit deutlich weniger Geld möglich, jedes Jahr viele Millionen Menschen vor dem Hungertod und dem Tod durch Krankheit zu bewahren.
Wer diese Hilfe verweigert, aber Kriege führt, um Menschenleben zu retten, wobei leider viele Tausend Menschen ermordet werden müssen, ist moralisch völlig unglaubwürdig."
Quelle: hintergrund.de
Ich sag nur: Neusprech!
diese Aussagen und gegensätzliche Tatsachen regen mich dermaßen auf, dass ich sie hier auch noch mal veröffentliche.
Dr.Thomas Raabe, Sprecher des Verteidigungsministeriums , hat sich dies erdreistet:
Drei tote Bundeswehrsoldaten -
kein Krieg, sondern Stabilisierungseinsatz(23.06.2009/rn) Dr. Thomas Raabe, Leiter des Presse- und Informationsstabes und Sprecher des Verteidigungsministeriums, hat auf der gestrigen Bundespressekonferenz (22.06.09) den deutschen Militäreinsatz in Afghanistan definiert:
„Es ist kein Krieg, sondern es ist ein Stabilisierungseinsatz, angefangen mit den rechtlichen Rahmenbedingungen wie zum Beispiel der, dass der Verteidigungsminister in einem Kriegsfall nicht mehr Inhaber der Befehls- und Kommandogewalt wäre, sondern dass das in diesem Fall dann die Bundeskanzlerin wäre.“
Das bedeutet de facto: So lange das Parlament nicht explizit einen Kriegseinsatz beschließt oder andersherum keine demokratische Legitimation für einen Krieg vorliegt, kann die Bundeswehr im Ausland machen, was sie will.
„Es ist dann eben kein Krieg. Wir haben keinen Kombattantenstatus, was den Gegner angeht. Das sind Terroristen“, folgert Raabe in seiner ihm eigenen Logik.Und so müsse man die Taliban bekämpfen und „dies mit aller Härte zu tun.
Das haben wir auch in der Vergangenheit des Öfteren gesagt: Wer uns angreift, der muss damit rechnen, dass er verfolgt und auch getötet wird!“
Wann, wo und wie ein Taliban Deutschland oder zumindest seine militärisch Verbündeten auf heimischem Boden angegriffen hat, bleibt Raabes Geheimnis.
„Wir haben immer wieder auf die vier Funktionen hingewiesen“, fährt Raabe fort: „Es geht ums Kämpfen, aber es geht auch ums Helfen, um Vermitteln und Schützen.“Von den drei letzteren Funktionen hört man in der Öffentlichkeit wenig Positives, von den Kämpfen dagegen bedauerlich mehr: Zivilopfer werden billigend in Kauf genommen, weil – so Raabe – „die Taliban in perfider Art und Weise die Zivilbevölkerung in diese Kampfhandlung mit einzubeziehen versuchen und sie sogar als menschliche Schuldschilde benutzen, insbesondere Frauen und inder. Diese perfide Art und Weise führt leider dazu, dass bei Kampfhandlungen dann eben auch zivile Opfer zu beklagen sind.“
Sicher, wenn die ISAF flächendeckend ganze Dörfer bombardiert, in denen der eine oder andere Talibankämpfer inmitten seiner Familie wohnt, dann wird das Dorf zu einer militärischen Stellung mit menschlichen Schutzschilden umdeklariert. So einfach ist das beim Bundesverteidigungsministerium.
Wenige Tage zuvor, am 16. Juni, zog Reinhold Robbe, Wehrbeauftragter des Bundestags, nach einem Truppenbesuch in Afghanistan ein ganz anderes Fazit. Vor hochrangigen Gästen in Berlin übermittelte der die Stimmung unter den Bundeswehrsoldaten: "Wir bauen hier im Moment keine Brücken und bohren keine Brunnen. Herr Wehrbeauftragter, wir befinden uns hier im Krieg."
Weiter führte Robbe aus, dass die Bundeswehr inzwischen gezielt gegen die Taliban vorgeht: "Seit einigen Wochen haben wir die Situation, dass zurückgeschossen wird." Während eines solchen Einsatzes in Kundus überschlug sich am heutigen Dienstag ein schwerer Transporter vom Typ Fuchs und stürzte in einen Wassergraben. Drei Soldaten starben dabei. Verteidigungsminister Franz Josef Jung erklärte daraufhin gegenüber der Presse, die Soldaten seien "im Einsatz für den Frieden gefallen" .
Für Gegner des Einsatzes ist das ein Widerspruch in sich. "Wer von Verwundeten und Gefallenen und nicht von verletzten und getöteten Soldaten spreche, benutze bewusst das Vokabular des Krieges.
Dies und die Panzer, Waffen und Gefechte passten nicht zur Beschreibung eines Friedenseinsatzes", konstatiert heute sogar schon die Süddeutsche Zeitung.
Oskar Lafontaine brachte es bei seiner Rede am vergangenen Sonnabend auf dem Wahlparteitag der Linken auf den Punkt: "Diese Kriege, so heißt es, müsse man führen, um Menschenleben zu retten, Frauen vor der Unterdrückung zu bewahren und Schulen und Krankenhäuser zu bauen.
Die Verlogenheit dieser Argumentation ist kaum zu überbieten. Ginge es wirklich darum, Menschenleben zu retten, dann wäre es mit deutlich weniger Geld möglich, jedes Jahr viele Millionen Menschen vor dem Hungertod und dem Tod durch Krankheit zu bewahren.
Wer diese Hilfe verweigert, aber Kriege führt, um Menschenleben zu retten, wobei leider viele Tausend Menschen ermordet werden müssen, ist moralisch völlig unglaubwürdig."
Quelle: hintergrund.de
Ich sag nur: Neusprech!
Sonntag, 21. Juni 2009
Akte Ahmadinedschad
Ja, die liebe Presse, vereint seid ihr in eurem Geschrei !
Möchte mal sehen, wie hier in BankenRepublikDeutschland Neuwahlen stattfinden, weil Menschen auf die Strasse gehen und gegen Merkel protestieren...ach ne, ich vergaß, hier in unserem ach so demokratischen Land wird ja nicht gegen die Regierung protestiert oder auch demonstriert.....
Alle zu satt und zugedröhnt vor der Glotze.
Doch zurück zum Thema.
Wir alle hier sind so dermaßen manipulierbar, wir 08/15 Bürger -einschließlich mir- haben keinen tatsächlichen Einblick in die iranischen Verhältnisse, stets sind wir angewiesen auf Berichterstattung aus fernen Ländern. Freier Journalismus wäre da wünschenswert doch die Realität sieht leider anders aus.
Kennen wir Ahmadinedschad ? Aus den besagten gesteuertenMedien.
Ist er besagter Robin Hood ? Vielleicht.
Sind die Wahlen gefälscht ? Vielleicht.
Iranische Bürger auf Demos - mit englisch beschrifteten Plakaten? Komisch.
Schwierig, nicht wahr? Und doch erdreisten wir uns, zu urteilen.
Das einzige was wir wirklich aus der jüngeren Geschichte lernen konnten ist, dass die USA gerne Demokratie in andere Länder bomben. Vorzugsweise in solche, wo es für Halliburton wieder was zu verdienen gibt.
Und momentan droht Kissinger dem Iran, Demokratie wäre dort vonnöten.
Danke an freeman für die Veröffentlichung !
Ich sag nur: passt auf mit schnellen Urteilen und schaltet den Kopf ein!
Meiner raucht schon.
Möchte mal sehen, wie hier in BankenRepublikDeutschland Neuwahlen stattfinden, weil Menschen auf die Strasse gehen und gegen Merkel protestieren...ach ne, ich vergaß, hier in unserem ach so demokratischen Land wird ja nicht gegen die Regierung protestiert oder auch demonstriert.....
Alle zu satt und zugedröhnt vor der Glotze.
Doch zurück zum Thema.
Wir alle hier sind so dermaßen manipulierbar, wir 08/15 Bürger -einschließlich mir- haben keinen tatsächlichen Einblick in die iranischen Verhältnisse, stets sind wir angewiesen auf Berichterstattung aus fernen Ländern. Freier Journalismus wäre da wünschenswert doch die Realität sieht leider anders aus.
Kennen wir Ahmadinedschad ? Aus den besagten gesteuertenMedien.
Ist er besagter Robin Hood ? Vielleicht.
Sind die Wahlen gefälscht ? Vielleicht.
Iranische Bürger auf Demos - mit englisch beschrifteten Plakaten? Komisch.
Schwierig, nicht wahr? Und doch erdreisten wir uns, zu urteilen.
Das einzige was wir wirklich aus der jüngeren Geschichte lernen konnten ist, dass die USA gerne Demokratie in andere Länder bomben. Vorzugsweise in solche, wo es für Halliburton wieder was zu verdienen gibt.
Und momentan droht Kissinger dem Iran, Demokratie wäre dort vonnöten.
Danke an freeman für die Veröffentlichung !
Ich sag nur: passt auf mit schnellen Urteilen und schaltet den Kopf ein!
Meiner raucht schon.
Samstag, 20. Juni 2009
Vom Höhlenmenschen zum Rockefeller
Sammeln und Jagen...so war das mal früher.Da ging es noch um grundsätzlich Benötigtes wie Beeren, Nüsse und Wurzeln und um Fleisch - vorausgesetzt die Männer blieben unverletzt bei der Jagd, da hatte die Großfamilie was zum Essen.
Auch heute sammeln und jagen wir. Einige sammeln heutzutage ipods, andere Autos, wiederum andere Essens-und Rabattmarken und die bestimmt nicht freiwillig.
Das Jagen allerdings gestaltet sich da etwas schwieriger...doch einige jagen dem Geld hinterher.
Andere wie bspw. Rockefeller und seine Sculls machen Jagd auf die gesamte Menschheit.
Dies alles sind Menschen, sie essen, schlafen, putzen die Zähne, kaum zu glauben eigentlich.
Nur die Moral....die ist den meisten abhanden gekommen.
Vor allem den Mächtigen dieser Welt ist ethisches Empfinden fremd.
Sie bereichern sich lieber auf Kosten von uns allen anstatt selbst etwas für die Gemeinschaft zu schaffen oder zu tun.
Diese selbstgeschaffene Krise bei der sich mal wieder alle Mächtigen und Reichen ordentlich bereichern konnten, wird, so sehe ich das, unsere momentane Gesellschaftsstruktur vernichten.
Viele warten schon darauf und ganz ehrlich, eine gewisse ungeduldige Erwartung hat sich auch bei mir breit gemacht. Allerdings hat diese gigantische Umverteilungsaktion von unten nach oben -und wird auch weiterhin-an unseren Reserven gezerrt : an unseren finanziellen, psychischen und auch moralischen. Viele Menschen,auch ich und mein Mann, mussten unser Weltbild revidieren, und das war erst der Anfang.
Es kommt eine harte Zeit auf uns zu, niemand von uns weiss genau, was kommen wird und wie schlimm es werden wird.
Die Frage ist ...werden wir dann alle wieder Nüsse sammeln ?
Auch heute sammeln und jagen wir. Einige sammeln heutzutage ipods, andere Autos, wiederum andere Essens-und Rabattmarken und die bestimmt nicht freiwillig.
Das Jagen allerdings gestaltet sich da etwas schwieriger...doch einige jagen dem Geld hinterher.
Andere wie bspw. Rockefeller und seine Sculls machen Jagd auf die gesamte Menschheit.
Dies alles sind Menschen, sie essen, schlafen, putzen die Zähne, kaum zu glauben eigentlich.
Nur die Moral....die ist den meisten abhanden gekommen.
Vor allem den Mächtigen dieser Welt ist ethisches Empfinden fremd.
Sie bereichern sich lieber auf Kosten von uns allen anstatt selbst etwas für die Gemeinschaft zu schaffen oder zu tun.
Diese selbstgeschaffene Krise bei der sich mal wieder alle Mächtigen und Reichen ordentlich bereichern konnten, wird, so sehe ich das, unsere momentane Gesellschaftsstruktur vernichten.
Viele warten schon darauf und ganz ehrlich, eine gewisse ungeduldige Erwartung hat sich auch bei mir breit gemacht. Allerdings hat diese gigantische Umverteilungsaktion von unten nach oben -und wird auch weiterhin-an unseren Reserven gezerrt : an unseren finanziellen, psychischen und auch moralischen. Viele Menschen,auch ich und mein Mann, mussten unser Weltbild revidieren, und das war erst der Anfang.
Es kommt eine harte Zeit auf uns zu, niemand von uns weiss genau, was kommen wird und wie schlimm es werden wird.
Die Frage ist ...werden wir dann alle wieder Nüsse sammeln ?
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