Mittwoch, 24. Juni 2009

Akte Thomas Raabe

Heute brauchte ich nur copy & paste......leider


diese Aussagen und gegensätzliche Tatsachen regen mich dermaßen auf, dass ich sie hier auch noch mal veröffentliche.
Dr.Thomas Raabe, Sprecher des Verteidigungsministeriums , hat sich dies erdreistet:

Drei tote Bundeswehrsoldaten -

kein Krieg, sondern Stabilisierungseinsatz(23.06.2009/rn) Dr. Thomas Raabe, Leiter des Presse- und Informationsstabes und Sprecher des Verteidigungsministeriums, hat auf der gestrigen Bundespressekonferenz (22.06.09) den deutschen Militäreinsatz in Afghanistan definiert:

„Es ist kein Krieg, sondern es ist ein Stabilisierungseinsatz, angefangen mit den rechtlichen Rahmenbedingungen wie zum Beispiel der, dass der Verteidigungsminister in einem Kriegsfall nicht mehr Inhaber der Befehls- und Kommandogewalt wäre, sondern dass das in diesem Fall dann die Bundeskanzlerin wäre.“

Das bedeutet de facto: So lange das Parlament nicht explizit einen Kriegseinsatz beschließt oder andersherum keine demokratische Legitimation für einen Krieg vorliegt, kann die Bundeswehr im Ausland machen, was sie will.

„Es ist dann eben kein Krieg. Wir haben keinen Kombattantenstatus, was den Gegner angeht. Das sind Terroristen“, folgert Raabe in seiner ihm eigenen Logik.Und so müsse man die Taliban bekämpfen und „dies mit aller Härte zu tun.

Das haben wir auch in der Vergangenheit des Öfteren gesagt: Wer uns angreift, der muss damit rechnen, dass er verfolgt und auch getötet wird!“

Wann, wo und wie ein Taliban Deutschland oder zumindest seine militärisch Verbündeten auf heimischem Boden angegriffen hat, bleibt Raabes Geheimnis.

„Wir haben immer wieder auf die vier Funktionen hingewiesen“, fährt Raabe fort: „Es geht ums Kämpfen, aber es geht auch ums Helfen, um Vermitteln und Schützen.“Von den drei letzteren Funktionen hört man in der Öffentlichkeit wenig Positives, von den Kämpfen dagegen bedauerlich mehr: Zivilopfer werden billigend in Kauf genommen, weil – so Raabe – „die Taliban in perfider Art und Weise die Zivilbevölkerung in diese Kampfhandlung mit einzubeziehen versuchen und sie sogar als menschliche Schuldschilde benutzen, insbesondere Frauen und inder. Diese perfide Art und Weise führt leider dazu, dass bei Kampfhandlungen dann eben auch zivile Opfer zu beklagen sind.“



Sicher, wenn die ISAF flächendeckend ganze Dörfer bombardiert, in denen der eine oder andere Talibankämpfer inmitten seiner Familie wohnt, dann wird das Dorf zu einer militärischen Stellung mit menschlichen Schutzschilden umdeklariert. So einfach ist das beim Bundesverteidigungsministerium.



Wenige Tage zuvor, am 16. Juni, zog Reinhold Robbe, Wehrbeauftragter des Bundestags, nach einem Truppenbesuch in Afghanistan ein ganz anderes Fazit. Vor hochrangigen Gästen in Berlin übermittelte der die Stimmung unter den Bundeswehrsoldaten: "Wir bauen hier im Moment keine Brücken und bohren keine Brunnen. Herr Wehrbeauftragter, wir befinden uns hier im Krieg."



Weiter führte Robbe aus, dass die Bundeswehr inzwischen gezielt gegen die Taliban vorgeht: "Seit einigen Wochen haben wir die Situation, dass zurückgeschossen wird." Während eines solchen Einsatzes in Kundus überschlug sich am heutigen Dienstag ein schwerer Transporter vom Typ Fuchs und stürzte in einen Wassergraben. Drei Soldaten starben dabei. Verteidigungsminister Franz Josef Jung erklärte daraufhin gegenüber der Presse, die Soldaten seien "im Einsatz für den Frieden gefallen" .

Für Gegner des Einsatzes ist das ein Widerspruch in sich. "Wer von Verwundeten und Gefallenen und nicht von verletzten und getöteten Soldaten spreche, benutze bewusst das Vokabular des Krieges.

Dies und die Panzer, Waffen und Gefechte passten nicht zur Beschreibung eines Friedenseinsatzes", konstatiert heute sogar schon die Süddeutsche Zeitung.

Oskar Lafontaine brachte es bei seiner Rede am vergangenen Sonnabend auf dem Wahlparteitag der Linken auf den Punkt: "Diese Kriege, so heißt es, müsse man führen, um Menschenleben zu retten, Frauen vor der Unterdrückung zu bewahren und Schulen und Krankenhäuser zu bauen.



Die Verlogenheit dieser Argumentation ist kaum zu überbieten. Ginge es wirklich darum, Menschenleben zu retten, dann wäre es mit deutlich weniger Geld möglich, jedes Jahr viele Millionen Menschen vor dem Hungertod und dem Tod durch Krankheit zu bewahren.

Wer diese Hilfe verweigert, aber Kriege führt, um Menschenleben zu retten, wobei leider viele Tausend Menschen ermordet werden müssen, ist moralisch völlig unglaubwürdig."

Quelle: hintergrund.de

Ich sag nur: Neusprech!

Sonntag, 21. Juni 2009

Akte Ahmadinedschad

Ja, die liebe Presse, vereint seid ihr in eurem Geschrei !
Möchte mal sehen, wie hier in BankenRepublikDeutschland Neuwahlen stattfinden, weil Menschen auf die Strasse gehen und gegen Merkel protestieren...ach ne, ich vergaß, hier in unserem ach so demokratischen Land wird ja nicht gegen die Regierung protestiert oder auch demonstriert.....
Alle zu satt und zugedröhnt vor der Glotze.
Doch zurück zum Thema.
Wir alle hier sind so dermaßen manipulierbar, wir 08/15 Bürger -einschließlich mir- haben keinen tatsächlichen Einblick in die iranischen Verhältnisse, stets sind wir angewiesen auf Berichterstattung aus fernen Ländern. Freier Journalismus wäre da wünschenswert doch die Realität sieht leider anders aus.
Kennen wir Ahmadinedschad ? Aus den besagten gesteuertenMedien.
Ist er besagter Robin Hood ? Vielleicht.
Sind die Wahlen gefälscht ? Vielleicht.
Iranische Bürger auf Demos - mit englisch beschrifteten Plakaten? Komisch.
Schwierig, nicht wahr? Und doch erdreisten wir uns, zu urteilen.
Das einzige was wir wirklich aus der jüngeren Geschichte lernen konnten ist, dass die USA gerne Demokratie in andere Länder bomben. Vorzugsweise in solche, wo es für Halliburton wieder was zu verdienen gibt.
Und momentan droht Kissinger dem Iran, Demokratie wäre dort vonnöten.
Danke an freeman für die Veröffentlichung !
Ich sag nur: passt auf mit schnellen Urteilen und schaltet den Kopf ein!
Meiner raucht schon.

Samstag, 20. Juni 2009

Vom Höhlenmenschen zum Rockefeller

Sammeln und Jagen...so war das mal früher.Da ging es noch um grundsätzlich Benötigtes wie Beeren, Nüsse und Wurzeln und um Fleisch - vorausgesetzt die Männer blieben unverletzt bei der Jagd, da hatte die Großfamilie was zum Essen.
Auch heute sammeln und jagen wir. Einige sammeln heutzutage ipods, andere Autos, wiederum andere Essens-und Rabattmarken und die bestimmt nicht freiwillig.
Das Jagen allerdings gestaltet sich da etwas schwieriger...doch einige jagen dem Geld hinterher.
Andere wie bspw. Rockefeller und seine Sculls machen Jagd auf die gesamte Menschheit.

Dies alles sind Menschen, sie essen, schlafen, putzen die Zähne, kaum zu glauben eigentlich.
Nur die Moral....die ist den meisten abhanden gekommen.
Vor allem den Mächtigen dieser Welt ist ethisches Empfinden fremd.
Sie bereichern sich lieber auf Kosten von uns allen anstatt selbst etwas für die Gemeinschaft zu schaffen oder zu tun.
Diese selbstgeschaffene Krise bei der sich mal wieder alle Mächtigen und Reichen ordentlich bereichern konnten, wird, so sehe ich das, unsere momentane Gesellschaftsstruktur vernichten.

Viele warten schon darauf und ganz ehrlich, eine gewisse ungeduldige Erwartung hat sich auch bei mir breit gemacht. Allerdings hat diese gigantische Umverteilungsaktion von unten nach oben -und wird auch weiterhin-an unseren Reserven gezerrt : an unseren finanziellen, psychischen und auch moralischen. Viele Menschen,auch ich und mein Mann, mussten unser Weltbild revidieren, und das war erst der Anfang.
Es kommt eine harte Zeit auf uns zu, niemand von uns weiss genau, was kommen wird und wie schlimm es werden wird.

Die Frage ist ...werden wir dann alle wieder Nüsse sammeln ?